Matthäusschule und GSW: Unterschied zwischen den Versionen

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In einem Zeitungsartikel der Dorstener Nachrichten vom 20.07.2011 mit dem Titel: „Abschiedsgong am Freitag – Matthäusschule schließt nach 99-jähriger Tradition ihre Pforten“ gibt Karl Scholle, Rektor der Matthäusschule von 1991 – 2011, ein Interview. Auf die Frage: „Wohin verstreuen sich die letzten Matthäusschüler?“ gibt er folgende Antwort: „Im vergangenen Schuljahr wurden noch rund 70 Schüler der Jahrgänge 9 und 10 unterrichtet. Jetzt gibt es noch 35 Schüler, die für ihr letztes Schuljahr zur Laurentiusschule, unserem rechtlichen Nachfolger, zu der Geschwister-Scholl-Schule, der Dietrich-Bonhoeffer-Schule  und dem Berufskolleg wechseln. Auch unsere Lehrerinnen und Lehrer sind in Dorsten und im Umkreis untergebracht.“  
In einem Zeitungsartikel der Dorstener Nachrichten vom 20.07.2011 mit dem Titel: „Abschiedsgong am Freitag – Matthäusschule schließt nach 99-jähriger Tradition ihre Pforten“ gibt Karl Scholle, Rektor der Matthäusschule von 1991 – 2011, ein Interview. Auf die Frage: „Wohin verstreuen sich die letzten Matthäusschüler?“ gibt er folgende Antwort: „Im vergangenen Schuljahr wurden noch rund 70 Schüler der Jahrgänge 9 und 10 unterrichtet. Jetzt gibt es noch 35 Schüler, die für ihr letztes Schuljahr zur Laurentiusschule, unserem rechtlichen Nachfolger, zu der Geschwister-Scholl-Schule, der Dietrich-Bonhoeffer-Schule  und dem Berufskolleg wechseln. Auch unsere Lehrerinnen und Lehrer sind in Dorsten und im Umkreis untergebracht.“  


Ende 2006 hatte die Stadt Dorsten bereits beschlossen, die Matthäusschule zum Schuljahresende 2010/11 aufzulösen. Ab Sommer 2011 sollte es definitiv keine Eingangsklassen mehr geben. Bestrebungen, Eingangsjahrgänge der Matthäusschule in die GSW zu integrieren, gab es bereits schon einmal 1974. Diese Überlegungen lösten sich jedoch wieder auf: jetzt, 2011, war es endgültig. Die Matthäusschule wurde aufgelöst.
2006 hatte die Stadt Dorsten bereits endgültig beschlossen, die Matthäusschule zum Schuljahresende 2010/11 aufzulösen. Ab Sommer 2011 sollte es definitiv keine Klassen mehr geben. In den Jahren zuvor sollten daher keine Eingangsklassen mehr gebildet werden.


Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits enge Beziehungen und Kooperationen zwischen der Matthäusschule und der GSW. Schüler:innen hatten die Möglichkeit zu wechseln, sodass es immer wieder zu Gesprächen zwischen den Schulleitungsmitgliedern beider Schulen kam. Auch wurde in außerschulischen Kooperationen und Sitzungen auf Stadtteilebene, wie z.B. der Wulfen-Konferenz, zusammengearbeitet. Ein weiteres Beispiel war die Essensbestellung für das Mittagsmenü der Schüler:innen sowie der Kolleg:innen der Matthäusschule bei der GSW. Auch gab es Kooperationen hinsichtlich unterschiedlicher Fortbildungsangebote für die Kollegiumsmitglieder beider Schulen.
Zu dem Zeitpunkt des Beschlussesd gab es bereits enge Beziehungen und Kooperationen zwischen der Matthäusschule und der GSW. Schüler:innen hatten die Möglichkeit zu wechseln, sodass es immer wieder zu Gesprächen zwischen den Schulleitungsmitgliedern beider Schulen kam. Auch wurde in außerschulischen Kooperationen und Sitzungen auf Stadtteilebene, wie z.B. der Wulfen-Konferenz, zusammengearbeitet. Ein weiteres Beispiel war die Essensbestellung für das Mittagsmenü der Schüler:innen sowie der Kolleg:innen der Matthäusschule bei der GSW. Auch gab es Kooperationen hinsichtlich unterschiedlicher Fortbildungsangebote für die Kollegiumsmitglieder beider Schulen.


2006 wurde die politische Entscheidung getroffen, die Matthäusschule definitiv auslaufen zu lassen. Der Prozess hatte längst zuvor begonnen. Das Ziel war, im Dorstener Norden eine Hauptschule zu schließen. Zunächst sah es so aus, dass die Laurentiusschule auslaufen würde. Auch Hans Kratz setzte sich mit einem Schreiben an die Stadt Dorsten dafür ein, dass es nicht die Matthäusschule treffen sollte. Doch die Investitionen für eine neue Heizungsanlage, so hieß es offiziell, schienen für den Erhalt der Matthäusschule dann doch zu hoch, sodass die Würfel zu Gunsten der Laurentiusschule fielen.
2006 wurde die politische Entscheidung getroffen, die Matthäusschule definitiv auslaufen zu lassen. Der Prozess hatte längst zuvor begonnen. Das Ziel war, im Dorstener Norden eine Hauptschule zu schließen. Zunächst sah es so aus, dass die Laurentiusschule auslaufen würde. Auch Hans Kratz setzte sich mit einem Schreiben an die Stadt Dorsten dafür ein, dass es nicht die Matthäusschule treffen sollte. Doch die Investitionen für eine neue Heizungsanlage, so hieß es offiziell, schienen für den Erhalt der Matthäusschule dann doch zu hoch, sodass die Würfel zu Gunsten der Laurentiusschule fielen.
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